Rosemarie Schneider-Bassett hat nach einer tiefen Lebenskrise im Jahre 1972 wieder zu einem erfüllten Leben gefunden. Mit dem Wissen und den Methoden, die ihr dazu verhalfen, ermutigte sie seit 1977 andere Menschen, den Weg der Selbst-Aktivierung und damit Selbst-Verantwortung zu beschreiten.

Rosemarie Schneider-Bassett war fünf Jahre Chefsekretärin bei einer Baugesellschaft, kurze Zeit Vorstandssekretärin bei einer Lebensversicherung und acht Jahre Sekretärin der Hessenschau-Redaktion bei der ARD in Frankfurt, bevor sie mit eigenen Unternehmungen aktiv wurde.

1978 gründete sie mit befreundeten Ärzten den von der Stadt Bad Homburg als gemeinnützig anerkannten Verein CSA (Centrum für Selbstaktivierung e.V.), und hat diesen 25 Jahre geleitet. Im gleichen Jahr gründete sie ebenfalls den gleichnamigen Verlag. Zweck beider Unternehmungen war, Wissen, Erfahrungen und Übungen für ganzheitliche Gesundheit und Persönlichkeitsentfaltung in Wort und Schrift weiter zu geben.

Rosemarie Schneider-Bassett hat nach einer tiefen Lebenskrise im Jahre 1972 mit Mut zur Selbstverantwortung über das Buch „Die Macht der Seele, erlebte Wirklichkeit“ von Roy Eugene Davis fünf Jahre kontempliert und ihr Leben wieder gemeistert. Durch konsequente Anwendung des Gelernten hat sie wieder zu einem gesunden und erfüllten Leben gefunden.

Die positiven Erfahrungen durch ihre Selbst-Aktivierung und wieder erlangte Gesundheit motivierten sie dazu, durch Seminare und Vorträge an ihren Erkenntnissen und Erfahrungen teilhaben zu lassen und andere Menschen zu unterstützen. Da sie selbst den großen Wert von Literatur zur Selbst-Aktivierung erfahren hatte, engagierte sie sich dafür, wertvolle Schriften in deutscher Sprache herauszubringen. Zunächst waren es die Bücher von Roy Eugene Davis, der zu ihrem Lehrer wurde. Mit ihm führte sie gemeinsam Vorträge und Seminare in Deutschland, Österreich und in der Schweiz durch. Später kamen die Werke von Ernest Holmes und anderer Autoren dazu. Roy Eugene Davis begleitete aktiv fördernd ihren Werdegang über zehn Jahre.

Durch ihre Vorträge, Seminare und Workshops sowie durch ihre Artikel in dem von ihr herausgegebenen CSA Magazin gab sie ihre inspirierenden Erfahrungen an viele Menschen in Mitteleuropa weiter. Umfangreiche Beiträge von ihr wurden auch in den Sammlungen veröffentlicht, die Günter Alfred Furtenbacher im Verlag CSA herausgab.

Über den deutschsprachigen Raum hinaus fand ihre Arbeit neben dem weiteren Europa auch Anerkennung in den USA, Mexico, Brasilien,  Ukraine und in Russland. Sie wurde als Gastreferentin zu internationalen Kongressen eingeladen. Ihre Werke wurden in russisch, portugiesisch und spanisch übersetzt. Die größten von ihr selbst ins Leben gerufenen und organisierten Kongresse mit internationaler Teilnahme fanden statt: 1983 in der Neuen Alten Oper in Frankfurt, 1987 und 1992 im Kurhaus Bad Homburg.

1995 erwarb sie ein Gründstück im Naturpark Hochtaunus und errichtete dort ein Seminarhaus. CSA-Freunde und ihr Ehemann Frederick James Bassett unterstützten die Finanzierung des Hauses, in dem viele Seminare von ihr und ihren MitarbeiterInnen sowie anderen Gruppen durchgeführt wurden. Die traumhaft schöne Lage und das schöne Ambiente des Hauses fand das Interesse vieler Firmen und Banken, ihre Firmentrainings auch in diesem Haus abzuhalten. So wurde aus dem Seminarhaus das 4-Sterne-Haus Naturpark Hotel Weilquelle. Es gehört nunmehr zu den 150 zertifizierten Tagungshotels in Deutschland. Das Hotel bestand am 30.11.2007 die Prüfung zum “Certified Conference Hotel” gemäß den Anforderungen des Verbandes Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR), der Deutschen Gesellschaft für Verbandsmanagement e.V. (DGVM) und des Deutschen Convention Bureau e.V. (GCB).

Veränderungen in ihrem beruflichen wie privaten Leben erforderte die Aufgabe des Vereins CSA nach 25 Jahren erfolgreichen Wirkens im Jahre 2003.

Im gleichen Jahr hat ihre Tochter Gabriele Lörcher die Leitung des Verlag CSA übernommen.